PRESSE

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  • Süddeutsche Zeitung

    „Was in den Noten hochvirtuos und horrend schwierig aussieht, erfuhr bei der jungen, heute in Hamburg lebenden Pianistin eine so lebendige, plastische und präzise Wiedergabe, dass man vor der musikalischen Überzeugungskraft und Selbstverständlichkeit schier ins Staunen kam.“

  • Nürnberger Nachrichten

    „Ausgefeilt, lebendig und mehr auf die expressive Extreme hin ausgeleuchtet interpretiert die gebürtige Ukrainerin die Klaviersonate Nr.4 und die selten gehörte Nr.5 ihres Landsmannes Sergej Prokofiew mit Klarheit und rhythmischer Disziplin, trifft hervorragend die beinahe furchtbare Gewalttätigkeit auf der einen Seite und die leidvolle Betroffenheit auf der anderen.“

  • Südkurier

    „Den absoluten Höhepunkt fand Julija Botchkovskaia in den berühmten Händel-Variationen von Brahms. Mit viel Gestaltung ging sie den Variationen nach bis in die gipfelnde furiose Fuge, ein Händel Thema à la Brahms nach allen Spielarten der Variationskunst durchgeführt und mit tiefer russischer Seele durchatmet, was die begeisterten Zuhörer zu großem Applaus hinriss und eine Zugabe melancholisch durchgewogenen Tschaikowsky gewährte.“

  • Nordkurier

    „Mit ihren Interpretationen ziehen die Violinistin Vilde Frang und Pianistin Julija Botchkovskaia das Festspielpublikum in ihren Bann. Den beiden Wahnsinnsfrauen Vilde Frang und Julija Botchkovskaia zuzuhören ist wie Fliegen. Ohne Fallschirm. Es kribbelt im Bauch, fühlt sich unheimlich verwegen an und es ist – hat man es überstanden – ein unheimliches Erlebnis von andauernder Intensität.“

  • La Nacion, Buenos Aires

    „Y el detalle de evitar el aplauso entre Brahms y Schumann creó cierto desconcierto, pero asimismo una atmósfera musical de infinita riqueza expresiva, sin duda sin concesiones, pero de un valor estético musical de altísima jerarquía, que lógicamente provocó en amplio sector del público una reacción entusiasta, más que justificada y suficiente para dos agregados tambien de Schumann, que se transformaron en el último eslabon de un recital inusual, indudablemente espejo del gusto exquisito de la artista.“

  • Ostsee Zeitung

    „Zum eigentlichen Höhepunkt geriet Schostakowitschs 1944 vor ganz persönlich tragischem Hintergrund geschriebenes 2. Klaviertrio. Julija Botchkovskaia (Klavier), Eduard Tachalow (Violine), Alexander Zemtsov (Viola) und Leonid Gorochow (Violoncello) hatten den Zuhörer mit Dvorak geradezu aktiviert, mit Fauré dann fast narkotisiert; ihr Schostakowitsch aber nahm ihm den Atem: große Kunst eben!“

  • Lübecker Nachrichten

    „Julija Botchkovskaia bescherte dem ausverkauftem Saal einen Klavierabend der Extraklasse. Niemals aufdringlich und ohne falsche Kraftmeierei gelang es der Künstlerin, musikalische Strukturen plastisch werden zu lassen. Sie kann sich in ihrem Bemühen auf eine solide Technik verlassen, die in Russland eine große Tradition hat. Perlendes, traumwandlerisch sicheres Non-legato-Spiel bei den Läufen, weiche sotto-voce-Klänge in sensiblen Passagen und rhythmische Klarheit, die nicht am Handgelenk steckenblieb, sondern vom ganzen Körper getragen und mitempfunden wurde.“

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